Vorschau Fuji X-T3 – Shut up and take my money

Normalerweise bin ich eher der abwartende Konsument, der sich genau anschaut, ob sich Dinge im Alltag bewähren und ob sie zu meinen Anforderungen passen. Da ich nun seit etwa vier Monaten auf dem System Fuji X (Fuji X-E3) bin, gilt das aber scheinbar nicht mehr. Gerade hat der geschätzte Jonas Rask sein Review zur Fuji X-T3 veröffentlicht und jetzt kann ich es nicht mehr abwarten, dass die X-T3 endlich bestellbar wird.

Auch wenn ich meine X-E3 liebe, kommt es manchmal dazu, dass mir der direkte Zugriff auf die Einstellungen oder auch der doppelte SD-Schacht fehlen. Zudem könnten es häufig mehr AF-Felder und eine bessere Abdeckung sein. Schnell genug kann es beim AF ohnehin nie gehen.

Weitere Gründe für ein Upgrade von X-E3 auf X-T3 ist zudem die Ergonomie. Ich habe manchmal Probleme mit meinen großen Händen und setze auch häufiger schwere Objektive wie das XF 56 1.2 und in Zukunft wohl auch das XF 50-140 2.8 ein.

Alles das sind Gründe, die ein Upgrade auf die X-T3 sinnvoll machen. Die Ergebnisse aus den ersten Berichten von verschiedenen Fotografen aus dem Fuji-Umfeld gehen genau auf diese Punkte ein und der neue Sensor soll eine noch bessere Performance im Rauschverhalten haben als der X-Trans 3. Ich bin super gespannt und kann es nicht abwarten das erste Modell in den Händen zu halten. Gut möglich, dass ich es dann nicht ohne Kamera aus dem Laden schaffe.

Bleibt jetzt nur noch zu hoffen, dass Fuji auch den Preispunkt für die X-T3 trifft. Die X-T1 kam bei 1399€ rein und die X-T2 meiner Erinnerung nach bei 1599€. Realistisch ist durch die Fertigung in China statt Japan wohl um die 1500€ UVP als Body-only.

Hier noch einmal der Link zum Review von Jonas Rask:
https://jonasraskphotography.com/2018/09/06/fujifilm-x-t3-review-next-generation-x/