Pentax SMC Takumar 28 3.5 an der Fuji X-E3

Neugierde. Neugierde und die Leidenschaft für alte Dinge aus einer besseren Zeit. Mit anderen Worten kann man wohl meinen Antrieb für die Verwendung von alten Objektiven wie zum Beispiel dem Pentax SMC Takumar 28 3.5 an meiner modernen Fuji X-E3 nicht erklären. Früher, in einer Welt in der noch Metall genutzt wurde und jedes Objektiv seine eigenen Charakteristischen Merkmale besitzen durfte.

Ich will jetzt an dieser Stelle gar nicht zu melancholisch werden. Was habe ich also getan? Ich habe mein altes SMC Takumar 28mm f3.5 mit einem günstigen Adapter von M42 auf Fuji X-Mount an der Kamera befestigt und einfach losgelegt.

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Analog: Canon Canonet QL17 III Messsucher

Jahrelang habe ich neben der digitalen Fotografie auch immer wieder altes, analoges Equipment genutzt um mich einfach mal wieder abseits von Megapixel, Autofokus und Rauschunterdrückung zu bewegen. Jetzt die nächste Stufe: Ein analoger Messsucher!

Neben einer Ricoh KR7 und einer Olympus OM-1 habe ich auch schon mit der Lomo LC-A und Nikon F1 fotografiert. Da ich jetzt erst vor wenigen Wochen mit meiner Fuji X-E3 im digitalen Bereich das Konzept der Rangefinder-Kameras wiederentdeckt habe, wollte ich nun auch analog einen Ausflug in diese Richtung unternehmen. Mit ein wenig Glück habe ich schon sehr schnell eine Canon Canonet QL17 III ergattern können, die neben einem tadellosen Zustand auch noch mit einem Blitz (Canon Canonet-D) begeistert.

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Foto-Workflow: Fuji X-E3 mit MacOS und iOS

Wenn es darum geht, die Vorzüge der Kameras ausgiebig zu nutzen, spielt der Workflow von der Aufnahme des Bildes bis zur Nutzung der Bilder für den jeweiligen Zweck eine große Rolle. Aktuelle Kameras verfügen  bereits über Schnittstellen wie WLAN oder Bluetooth, um auf verschiedenen Wegen mit anderen Geräten zu kommunizieren.

Für mich persönlich ist es besonders wichtig, die Fotos mit möglichst wenig Aufwand von der Kamera in zwei Richtungen zu importieren: Per SD-Adapter oder USB-Kabel auf meinen Rechner (Apple) und per Funk auf mein Handy (ebenfalls Apple). Wie ich das in der Praxis mit meiner Ausstattung löse, möchte ich in diesem Beitrag beschreiben.

Update: Ich stelle meinen Workflow gerade vom hier beschriebenen Weg um auf Lightroom CC und Adobe Creative Cloud. Die Beweggründe und Vorteile folgen in den kommenden Wochen mit einer detaillierten Beschreibung!

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Zerowaste: Ohne Plastik durch den Alltag?! (#1)

Es gab da so einen Schlüsselmoment im Frühjahr 2018: Wir hatten den Grill vorbereitet und der Junior hatte seine Jungs für den Abend eingeladen. Eigentlich wollten wir nur die üblichen Dinge auf den Grill werfen und dazu ein paar kleine Leckereien und Getränke genießen. Ein Nachmittag, sechs Personen und ein ganzer Sack voll Müll! Zeit sich mit dem Trend Zerowaste genauer auseinanderzusetzen.

Auf Müll komplett zu verzichten schien uns sofort etwas schwierig aber dennoch hat uns der Ehrgeiz und die Empörung gepackt, so weit es geht auf Müll zu verzichten und unser Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen. Wie gut das klappt? Weiterlesen.

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Wunderschön und spiegellos: Fujifilm X-E3

Es passiert nicht besonders oft, dass ich mich von einem Produkt so sehr in seinen Bann ziehen lasse, dass ich ihn sofort haben möchte. Vergangene Woche ging es mir aber exakt so: Als ich das erste Mal die verhältnismäßig neue Fujifilm X-E3 in der Hand hielt, war es einfach um mich geschehen.

Das klassische Layout der Kamera mit Messsucheranordnung und dem schweren Metallgehäuse sowie die angenehme Größe für meine großen Hände haben mich vom Fleck weg überzeugt. Wie sich die erste Kontaktaufnahme gestaltet hat, könnt ihr im folgenden Artikel nachlesen.

Update 26.06.2018: Neue Fotos im Artikel!

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Slowfood für die Seele – Genussatelier Dresden am Waldschlösschen

Immer wieder versuchen wir, neue Restaurants in Dresden aufzutun, die sich von der Masse abheben oder einfach einem ganz tollen Konzept folgen. Mehr oder weniger durch Zufall sind wir dann  während unserer Flucht aus der Hitze auf das Genussatelier am Waldschlösschen gestossen. Slowfood!

Die Grundsätze des Slowfood werden hier verbunden mit überwiegend regionalen Produkten und sehr großer Leidenschaft in Küche und Service. Eine kurze Reise durch unser Genusserlebnis.

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Schluss mit dem Müll: Von Nespresso zum Siebträger auf engstem Raum

Mehr als zehn Jahre hat mich meine treue Kaffeemaschine aus dem Nespresso-System durch die Tage begleitet. Damals aus reiner Faulheit angeschafft als einziges Kapselsystem mit ordentlichem Kaffee. Jetzt schafft die kleine Siebträgermaschine DeLonghi Dedica 685 endlich Abhilfe und die Zeiten von Kapseln und Müll sind endlich vorbei.

Ein bisschen Skepsis schwingt bei dem günstigen Preis und der kompakten Bauform natürlich mit. Ein erster Bericht!

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Reisen mit der Deutschen Bahn – Ein Erfahrungsbericht nach 20.000KM

Seit nunmehr 14 Monaten Reisen und Pendeln wir wöchentlich zwischen Augsburg und Dresden und haben dabei zusammen wohl ca. 35.000KM mit der Bahn und 20.000KM mit dem Auto zurückgelegt. Langsam ist es an der Zeit, dabei die Erfahrungen mit der Deutschen Bahn einmal niederzuschreiben und auch den Vergleich mit dem Auto – basierend auf echten Fakten und Erfahrungen – zu bewerten.

Neben den Vor- und Nachteilen soll es hier vor allem um meine ganz persönliche Meinung gehen, die ich mir gemeinsam mit der Deutschen Bahn mühsam erarbeitet habe.

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Alle Rennräder bereit – Frühling und Sommer können kommen

Ich habe noch schnell das hoffentlich letzte, schlechte Wetter genutzt um unsere Rennräder für den aufkommenden Frühling und den darauf folgenden Sommer bereit zu machen. Ein neuer Schlauch am Crosser von Cucuma, neue Pedale am Focus und eine gründliche Grundeinstellung für die zickige Campagnolo am Bianchi.

Eigentlich sollte jetzt alles bereit sein für die ersten Sonnenstrahlen. So langsam müssen wir uns mal ein Lagerkonzept für die Räder ausdenken, wenn wir weiterhin so fleißig Neuzugänge aufnehmen.

Brichbag – Rucksäcke für Obdachlose aus Recyclingmaterial

Hier mal eindeutig ein Post in eigener Sache, weil es mich schon sehr lange beschäftigt, begleitet und weil auch ich ein paar bescheidene Ideen in das Projekt meiner lieben Frau einbringen durfte. Die einen würden es Werbung nennen aber trotzdem muss das einfach mal erzählt werden.

Das Projekt brichbag basiert auf der Idee, aus Abfällen der Markisenindustrie haltbare, praktische und gleichzeitig auch stylische Rucksäcke zu entwerfen, die dann – gefüllt mit allerlei schönen und vor allem wichtigen Dingen gefüllt – an Obdachlose in ganz Deutschland verteilt werden. Das Beste daran: Wenn ihr einen Kauft fördert ihr damit ganz direkt einen Rucksack für Bedürftige.

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Rennräder mit Seltenheitswert: Favorit Concept Store in Prag

Auf unserem Kurztrip nach Prag haben wir am vergangenen Wochenende im Vinohradský Pavilon eine wirklich spannende Entdeckung gemacht. Dort gibt es einen Concept Store der Marke Favorit, die mittlerweile wieder damit begonnen haben, herausragende Räder zu entwickeln. Es wird sich dabei sehr stark an den alten Modellen, Farben und Konzepte orientiert, die aber mit neuen Themen wie z.B. Riemenantrieb, Elektrifizierung oder Carbon-Bauweise kombiniert werden.

Die Räder und vor allem das Design von Bikes und auch dem Laden haben mich nachhaltig sehr beeindruckt. Es lohnt in jedem Fall, mal einen Blick auf die Modelle von Favorit zu werfen. Im Gegensatz zu Diamant hat man sich hier nämlich für den außergewöhnlichen anstatt den konventionellen Weg entschieden.

Jahresrückblick 2017 mit Eierlikör, Grog und Waffeln

Gerade ein paar Tage ist das Weihnachtsfest her und das Jahr neue Jahr wurde mit dem ersten Sekt, Eierlikör und Grog begossen. Hinter uns liegt ein unglaublich spannendes Jahr mit vielen Neuerungen, Reisen nach Schweden, Australien, Italien, Schottland und immer wieder ins schöne Ostfriesland.

20.000KM in der Bahn und unzählige Stunden auf der Autobahn komplettieren dieses wunderbar rastlose und aufregende Jahr 2017. Wir freuen uns jetzt auf ein paar ruhige Tage und einen ebenso verheissungsvollen Start in das Jahr 2018. Auch dann wird es hoffentlich wieder tolle Orte zu entdecken geben – ganz gleich ob nah oder fern der Heimat.

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Nach klein kommt weg – Das Apple MacBook 12″ als mobiles Arbeitstier

Mittlerweile bin ich seit mehr als zehn Jahren jeden Tag mit Laptops von Apple unterwegs. Begonnen hat alles 2007 mit einem weißen MacBook, seinerzeit noch aus Kunststoff. Der grundsätzliche Einstieg war schnell geschafft und ein Rückzug in die Welt der Wettbewerber eigentlich zu keiner Zeit ein Thema.

Nicht weniger spannend als der damalige Umstieg von Dell und Windows zu Apple und MacOS ist mein aktueller Schritt weg vom Full-Featured MacBook Pro (13″, Retina) zum MacBook 12″ mit einer einzigen USB-C-Buchse und einem Prozessor, den man sonst nur von Tablets kennt. Was dabei rausgekommen ist fasse ich hier kurz zusammen.

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